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Saphirblau

SDP
Seit Gwen von ihrem Gendefekt weiss, wird sie immer mehr in die Loge hineingezogen. So muss sie für die Loge immer wieder in die Vergangenheit reisen. Doch desto mehr sie erfährt, desto weniger kann sie der Loge trauen. So heisst es immer wieder, der Rubin, also sie, sei etwas besonderes, sie werde sterben um die Prophezeiung zu erfüllen, usw.. Zudem ist der Chef der Loge St. Germain alles andere als vertrauenswürdig. Und ob sie ihrem Zeitreisepartner, mit dem sie in Zwischenzeit Sex hatte, trauen kann, weiss sie auch nicht. Als sie dann auch noch die gestohlene Zeitreisemaschine findet, wird alles extrem kompliziert...

War der erste noch ein fantasievoller Familienfilm, ist der zweite Teil nur noch auf weibliche Teenager zugeschnitten. Selbst die Kämpfe sind verweiblicht, siehe Degenkampf. Von all den weiblichen Teenieproblemen, erste Sex, Verhütung, usw., ganz zu schweigen. Und wie üblich, bei Zeitreisefilmen, gibt es auch hier Zeitreiseparadoxen! Wer mit Zeitreisen spielt, sollte darauf achten, dass dies so wenig wie möglich geschieht, denn das macht die ganze Story völlig unlogisch. Gwen hat hier zum Beispiel die gestohlene Zeitmaschine erhalten, damit wird in der Vergangenheit aber noch gereist, das würde bedeuten, die beiden Diebe reisen nicht mehr in die Zukunft damit. Auch existiert die Maschine in gewissen Zeiten zweimal, usw., hier noch mehr zu erläutern würde Kopfschmerzen auslösen, deswegen ist es immer schwierig Zeitreisegeschichten ohne Paradoxen zu entwerfen. Fazit: weniger Teenieweiblichkeit wäre hier besser gewesen. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, Interviews, usw..
 

 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Kerstin Gier.

Zu vergleichen mit „Rubinrot (Teil 1), „Saphirblau (Teil 2)", „Smaragdgrün (Teil 3)“.

BRD Spiel. 2014
Genre: Fantasy, Sci Fi
Min. ca. 111 DVD
Regie: Felix Fuchssteiner, Katharina Schöde
Drehbuch: Katharina Schöde
Produzent: Tom Blieninger, Philipp Budweg, Felix Fuchssteiner, Hans W. Geissendörfer, Robert Marciniak, Josef Reidinger, Katharina Schöde, Markus Zimmer, Herbert G. Kloiber
Darsteller:
Maria Ehrich - Gwendolyn Shepherd*
Jannis Niewöhner - Gideon de Villiers*
Rufus Beck - Xemerius, sprechender Wasserspeier (Stimme)*
Kostja Ullmann - Geist James Pimplebottom*
Bastian Trost – Junger Lucas Montrose
Lion Wasczyk - Raphael de Villiers
Peter Simonischek - Graf von St. Germain*
Johannes Silberschneider – Butler Mr. Bernhard*
Josefine Preuß - Lucy Montrose*
Florian Bartholomäi - Paul de Villiers*
Veronica Ferres - Grace Shepherd*
Laura Berlin - Charlotte Montrose*
Jennifer Lotsi - Leslie Hay*
Justine del Corte - Madame Rossini*
Katharina Thalbach – Grosstante Madeleine „Maddy“ Montrose*
Sibylle Canonica - Glenda Montrose*
Johannes von Matuschka - Mr. Whitman*
Levin Henning - Nick Shepherd*
Oscar Ortega Sánchez - Lord Alastair
Rolf Kanies - William de Villiers*
Christine Zart - Hebamme
Rüdiger Vogler - Mr. Thomas George*
Uwe Kockisch - Falk de Villiers*
Sandra Borgmann - Lady Lavinia
Pirooz Pejman - Diner
Friederike Rhein - Sarah Bloomberg
Dieter Rupp - Logenmann
Chiara Schoras - Margret Tilney






 

         

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