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Jerry Cotton - Rechnung eiskalt serviert...die

SDP
Eine Gangsterbande möchte einen Geldtransport überfallen, dazu brauchen sie noch mehr Informationen und so überfallen sie zuerst einen Bankangestellten. Sie schlagen den Bankangestellten nieder und rauben ihm 26 Dollar. Das macht Jerry Cotton, der Topmann vom FBI, stutzig, er rät dem Bankdirektor keinen Transport zu machen. Als über dreissig Millionen $ im Tresor liegen, will der Direktor trotzdem einen Transport machen, da er nicht an einen Überfall glaubt. Währenddem wird ein V-Mann von Cotton ermordet. Der V-Mann sollte für die Gangster Rauchbomben produzieren und wollte Cotton informieren! Nachdem der Geldtransport losgefahren ist, wird er nach einer Brücke auf dem Highway überfallen. Die Gangster rauben 30 Millionen, zum Teil in Diamanten. Der Bankdirektor ist ruiniert, will Selbstmord machen, doch Cotton hält ihn vorerst ab und sagt der Presse, er habe den Transport bewilligt. Danach tötet sich der Direktor dennoch und Cotton steht nun im falschen Licht. Cottons Chef muss in beurlauben, damit die Presse ein gutes Bild vom FBI hat, doch Jerry ermittelt weiter. Bald findet er seinen V-Mann im Leichenschauhaus und so kommt er auf die Spur seiner Freundin. Doch die Gangster sind ebenfalls auf der Spur der Freundin, weil sie denken, sie arbeite für andere Gangster, die ihnen die Beute wegnehmen wollen. Tatsächlich sind noch weitere Gangster an der Beute interessiert, plötzlich tauchen die auch noch auf – viel Arbeit für einen beurlaubten Jerry Cotton...

Wie Cotton mit der Presse umgeht erscheint zwar ein wenig naiv, doch der Fall an sich ist äusserst Spannend inszeniert worden. Die Cotton Filme sind immer wieder interessant, denn man sieht viel deutsche Prominenz und erlebt spannende Fälle in denen immer gekämpft und geschossen wird. Zudem sind alle Filme sehr aufwendig gedreht worden, es geht meistens etwas in die Luft, wird gestorben usw.. Die Cotton Filme wurden hauptsächlich in BRD gedreht, um es wie die USA aussehen zu lassen, filmte man in Amerika Städte und Strassen, die man als Bluescreenhintergrund verwendete. In BRD wurden dann Hochhäuser und anderes als Hintergrund benutzt, von denen man dachte, sie könnten in den USA stehen. Fazit: Gute Krimi Unterhaltung.
 

 


Zu vergleichen mit „Schüsse aus dem Geigenkasten“, „Mordnacht in Manhattan“, „Um Null Uhr schnappt die Falle zu“, „Die Rechnung eiskalt serviert“, „Der Mörderclub von Brooklyn“, „Dynamit in grüner Seide“, „Der Tod im roten Jaguar“, „Todesschüsse am Broadway“, „Jerry Cotton (2010)".

BRD, F Spiel. 1966
Genre: Krimi
Min. ca. 98 Kinoformat
Regie: Helmuth Ashley
Drehbuch: Georg Hurdalek
Produzent: Heinz Willeg
Darsteller/in:
George Nader - Jerry Cotton
Yvonne Monlaur - Violet
Horst Tappert - Charles Anderson
Heinz Weiss - Phil Decker
Ullrich Haupt - George Davis
Walter Rilla - John M. Clark
Helga Schlack - Helen Calvert
Christian Doermer - Tommy Wheeler
Birke Bruck - Mary
Arthur Brauss - Billiboy
Axel Scholz - Happy
Ilija Ivezic - Caruso
Rainer Brandt - Stanley
Richard Münch - Mr. High
Horst Hesslein – Thug
Bob Lerick – Thug
Pierre Richard – Chuck
Jochen Sehrndt – Thug
Hans Waldherr - Kingkong





 

         

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