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Wolfsmensch...der – The Wolf Man

SDP
Larry Talbot war lange Zeit in Amerika, da aber sein älterer Bruder und Erbe des Talbots Vermögen gestorben ist, reist er nach England zurück. In seinem kleinen Dorfheimat hat sich nicht viel verändert, noch immer ist der Aberglaube weit verbreitet. Als wäre es Larrys Schicksal, kommt er immer wieder mit dem Mythos Werwolf in Kontakt. Als dann auch noch spät in der Nacht Jenny von einem Wolf angefallen wird, ist es ganz um Larry geschehen. Der junge Talbot tötet den Wolf mit seinem silbernen Spazierstock, doch der Wolf ist verschwunden, übrig bleibt der Zigeuner Bela! Getrieben von Furcht und Schrecken versucht Larry herauszufinden, was da geschehen ist, und was mit ihm geschieht! Denn der Wolf hat ihn gebissen – laut Mythos wird der Gebissene ebenfalls zum Wolf! Tatsächlich verwandelt sich Larry in der Nacht zum Werwolf, dabei tötet er einen Totengräber auf dem Friedhof! Die Bewohner des Dorfes sind ausser sich, sie wollen die Bestie endlich tot sehen, bevor noch weitere Todesfälle geschehen. So wird Larry immer mehr in die Ecke getrieben, bis es zum endgültigen Showdown kommt...

Absoluter Klassiker des Werwolfs-Genres. Ist er auch nicht ganz der Erste Film, der diesen Mythos aufnimmt, so ist er wohl, in dieser frühen Epoche, einer der am besten Umgesetzten! Lon Chaney jr. spielt den Wolf unglaublich eindringlich und mit einer seelisch verletzlichen Art. Chaney war so erfolgreich, dass er noch einige Male in die Rolle des Wolfes schlüpfte! Heute mag „Wolf Man“ wohl kaum mehr einen richtig erschrecken, doch damals war dieser Film ziemlich düster, da man schon eine richtige Verwandlung eines Darstellers zum Monster zeigte. Auch waren die Studiobauten sehr dunkel gehalten, damit der Film noch monströser daherkommt. Vielmals sieht man, dass fast alles im Studio, wie damals üblich, gedreht wurde. Das Schloss der Talbots ist grösstenteils eine Zeichnung, wie die meisten Bauten in „Vom Winde verweht“! Fazit: Wer das Werwolf Genre richtig verstehen will, sollte sich diesen Klassiker ansehen, damit man die Nachfolgefilme vergleichen kann! Die DVD bietet noch einige Making-ofs, Bildergalerie und Trailers.

 

 

Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 180'000 $.

Zu vergleichen mit „Der Werwolf von London (1935)“, „Wolfsmensch (1941)“, „Frankenstein trifft den Wolfsmenschen (1943)“, „Frankensteins Haus (1944)“, „Draculas Haus (1945)“, „Die Werwölfin von London (1946)“, „Abbott & Costello treffen Frankenstein“.

US. Spiel. 1941 sw.
Genre: Horrorklassiker
Min. ca. 67 DVD
Regie: George Waggner

Drehbuch: Curt Siodmak

Produzent: George Waggner, Jack J. Gross
Darsteller/in:
Lon Chaney jr. – Lawrence "Larry" Talbot/Wolf Man
Claude Rains – Sir John Talbot
Warren William – Dr. Lloyd
Bela Lugosi – Zigeuner/Werwolf Bela
Ralph Bellamy – Colonel Montford
Patric Knowles – Frank Andrews
Maria Ouspenskaya – Maleva
Evelyn Ankers – Gwen Conliffe
J.M. Kerrigan – Charles Conliffe
Fay Helm – Jenny Williams
Forrester Harvey – Twiddle

Jessie Arnold - Gypsy Woman

Gertrude Astor - Townswoman

Caroline Frances Cooke - Townswoman

Harry Cording - Wykes

Margaret Fealy - Townswoman

Gibson Gowland - Villager

Mercedes Hill - Girl

Leyland Hodgson - Butler Kendall

Olaf Hytten - Villager

La Riana - Gypsy Dancer

Connie Leon - Mrs. Wykes

Doris Lloyd - Mrs. Williams

Ottola Nesmith - Mrs. Bally

Monty O' Grady - Villager

Eddie Polo - Churchgoer

Ernie Stanton - Phillips - Search Party Member

Anne G. Sterling - Gypsy Girl

Fanny Sterling - Heavyset Gypsy Woman

Tom Stevenson - Richardson Gravedigger

Harry Stubbs - Reverend Norman

Eric Wilton - Chauffeur

 


 

         

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