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OSS 117 (Remake) I - Der Spion, der sich liebte - OSS 117: Le Caire nid d’espions

SDP
1955: In Kairo wurde Agent OSS 283 umgebracht, dessen Freund OSS 117 soll den Fall aufklären. In Ägypten stehen die Zeichen auf Krieg, da sich viele Geheimdienste dort herumtummeln, schliesslich führt eine der wichtigsten Seefahrtslinien durch das Land, der Suezkanal! OSS 117 folgt den Spuren und wird zur Tarnung als Partner von OSS 283 eingeführt. Die Tarnung besteht aus einer Hühnerzucht, die nicht wirklich rentabel läuft, jedoch mehr Umsatz macht, als die belgische Konkurrenz. Doch bis OSS 117 warm mit der Muslimischen Welt wird, vergeht noch eine Weile, bis dahin schlägt er einen Muezzin zusammen, weil er vom Turm predigt und löst so fast noch einen Religionskrieg aus...

OSS 117 ermittelte einst vor James Bond im Kino, doch die Figur ging schlussendlich in Vergessenheit, da die Filmserie kaum mit anderen Agentenserien mithalten konnte. Hier nun wurde das Franchise rebootet jedoch als Agentenparodie, die sich wirklich sehen lassen kann. Jean Dujardin spielt OSS 117 wirklich gekonnt und mit solcher Wonne, das man einfach nur grinsen muss. Und die Fettnäpfchen in die OSS 117 immer wieder hinein steht, einfach genial. Und sogar die Nazis dürfen mitspielen, die zu köstlich abserviert werden. Fazit: die Erneuerung der Filmserie tat OSS 117 sehr gut, als Agentenparodie gefällt mir die Figur noch besser als wenn er „nur“ ein Agent ist. Was auch auffällt, hier ist er wirklich französischer Agent, in der Originalserie war er amerikanischer. Die DVD bietet zusätzlich: Making-of, Kommentare, usw..
 

 

 

 


Hintergrundinfos:
Das Produktionsbudget betrug zirka 14 Millionen Euro. Der Film basiert auf einer Novelle von Jean Bruce.

Zu vergleichen mit (Reihenfolge Erscheinungsdatum) „OSS 117: Männer, Frauen und Gefahren“, „OSS 117 greift ein“, „OSS 117: Heisse Hölle Bangkok“, „OSS 117: Pulverfass Bahia“, „OSS 117: Teufelstanz in Tokio“, „OSS 117: Keine Rosen für OSS 117“, „OSS117: prend des vacances“, „OSS 117: tue le taon“, „OSS 117: Der Spion, der sich liebte“, „OSS 117: Er selbst ist sich genug“, „OSS 117: Liebesgrüsse aus Afrika“.

F Spiel. 2006
Genre: Agentenparodie
Min. ca. 95 DVD
Regie: Michel Hazanavicius
Drehbuch: Jean-François Halin, Michel Hazanavicius
Produzent: Manuel Alduy, Eric Altmayer, Nicolas Altmayer, Franck Chorot, Sidonie Dumas, Bertrand Maheux, Christophe Riandee, Nicolas Seydoux, Gaëtan David, Sarim Fassi, Arthur Grec, André Logie, Patrick Quinet, Patrick Vandenbosch
Darsteller/in:
Jean Dujardin - Hubert Bonisseur de La Bath/OSS 117*
Bérénice Bejo - Larmina El Akmar Betouche
Aure Atika - Prinzessin Al Tarouk
Philippe Lefebvre - Jack Jefferson
Richard Sammel - Gerhard Möller*
Laurent Bateau - Nigel Gardenborough
François Damiens - Raymond Pelletier
Claude Brosset – OSS Chef Lesignac
Khalid Maadour - Le suiveur
Youssef Hamid - L'imam
Arsène Mosca - Loktar
Constantin Alexandrov - Setine
Saïd Amadis - Le Ministre Égyptien
Eric Prat - Plantieux
Abdellah Moundy - Slimane
Michael Hofland - von Umsprling
Jean-François Halin - Rubecht
Marc Bodnar - Le patron du bistrot
Bernard Nissile - L'homme à l'aéroport
Alain Kouhani - Le Réceptionniste
Diego Dieng - Le Garçon d'étage
Mouloud Ikhaddelene - Le sbire de la Princesse
Hassan Chabaki - Le passant serviable
Hedi Naili - Le Muezzin
Chouki Gtari - Le Fouetteur
Hafid F. Benamar - L'ami du fouetteur
Jean-Marie Paris - Khalid
Laura Schiffman - La serveuse
Roger To Thanh Hien - Mandarin
Ludovic Bource - Le chef d'orchestre
Kamel Ech-Cheik - Le joueur de trombone à coulisse
Johannes Oliver Hamm - Officier SS
Alexandra Schamis - La Femme en bleu à l'hôtel cairote





 

         

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